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Aufstiegstrainer Neidhart über seine Rückkehr an die Hafenstraße

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RWE: Aufstiegstrainer Neidhart über seine Rückkehr an die Hafenstraße
Foto: Thorsten Tillmann

Rot-Weiss Essen gegen den 1. FC Saarbrücken: Das letzte Profispiel in den ersten drei deutschen Ligen vor der Länderspielpause zog am Montag einige prominente Gäste an.

Unter den 15.907 Zuschauern waren beim Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem 1. FC Saarbrücken auch einige bekannte Gesichter auf der Tribüne zugegen. So auch RWE-Aufstiegstrainer Christian Neidhart.

In Begleitung seines Schwiegersohnes Max Kremer, der bei den Sportfreunden Lotte spielt, gab sich Neidhart zum ersten Mal nach seinem RWE-Aus im Mai 2022 die Ehre an der Hafenstraße.

Ich bin sehr herzlich empfangen worden und das von allen Seiten. Es ist natürlich ein schönes Gefühl, so weiß man, dass man hier doch seine Spuren hinterlassen und nicht alles verkehrt gemacht hat.

Christian Neidhart

"Ich habe Jörn Nowak angerufen und er hat mir zwei Karten zurückgelegt. Das war alles problemlos. Der 1. FC Saarbrücken ist ja unser nächster Gegner. Deshalb habe ich auch dieses Spiel gewählt. Das hat alles in den Terminkalender gepasst", verrät der aktuelle Trainer des SV Waldhof Mannheim gegenüber RevierSport.

Und wie war die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte? "Ich bin sehr herzlich empfangen worden und das von allen Seiten. Es ist natürlich ein schönes Gefühl, so weiß man, dass man hier doch seine Spuren hinterlassen und nicht alles verkehrt gemacht hat. Es war eine sehr schöne Rückkehr", antwortet der 53-Jährige.

89 Spiele, 62 Siege, 18 Remis, 9 Niederlagen, 217:75 Tore, 204 Punkte: Macht einen Schnitt von 2,29 Zählern pro Partie. Christian Neidhart hat eine fabelhafte Statistik als RWE-Coach vorzuweisen. Noch mehr: die beste der Vereinsgeschichte!

Die Atmosphäre an der Hafenstraße beeindruckte Neidhart auch. Er meinte: "Es sind ein paar mehr Leute geworden. 15.000 Essener, das ist schon eine Wucht. Die Mannschaft hat einen leidenschaftlichen Fußball gespielt und das 1:0 über die Zeit gerettet. In der 3. Liga sind nahezu alle Spiele eng, da entschieden oft zwei, drei Situationen. Essen hat sich das Glück an diesem Montagabend verdient."


Arbeitslose und Drittliga-Trainer waren auch vor Ort

Den Essener 1:0-Erfolg sahen neben Neidhart auch viele andere Trainer. Auf der Haupttribüne des Stadion an der Hafenstraße nahmen auch die zurzeit arbeitslosen Fußballlehrer Marco Antwerpen, Ismail Atalan oder Alexander Ende Platz. Auch waren Christian Preußer (Borussia Dortmund II), Ingo Preuß (Manager BVB II), Michel Kniat (SC Verl), Markus Anfang (Dynamo Dresden), Fuat Kilic (Alemannia Aachen) und Sergio Pinto (Chefscout von Greuther Fürth) Gäste im RWE-Stadion.

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